Ringsensoren / Schlauchsensoren
So funktionieren Ringsensoren / Schlauchsensoren
Ring- und Schlauchsensoren gibt es für verschiedene Einsatzzwecke in unterschiedlichen technischen Bauweisen. Die Ringsensoren sind, wie Ihr Name schon sagt, ringförmig aufgebaut, wobei sich der Erfassungsbereich im Inneren des Rings befindet. Ringsensoren gibt es als optische Sensoren, die ähnlich einer Lichtschranke funktionieren. Diese können beispielsweise bei der Durchflusskontrolle von Flüssigkeiten eingesetzt werden. Große Verbreitung in der Automation haben allerdings die induktiven Ring- und Schlauchsensoren. Sie machen sich das physikalische Prinzip der Induktion zunutze. Die Sensoren erzeugen ein elektromagnetisches Feld und messen dessen Beeinflussung. Passiert ein metallisches Teil den Erfassungsbereich, wird dieses anhand der Veränderungen am Induktionsfeld erkannt. Sie zeichnen sich aufgrund ihrer Bauweise durch eine hohe Auflösung bei kurzer Ansprechzeit aus. Induktive Ring- und Schlauchsensoren werden in einer statischen und einer dynamischen Variante hergestellt. Statische Sensoren eignen sich für die Staukontrolle oder für die Erfassung von relativ großen Metallteilen wie Schrauben, Nägeln und Muttern. Zur Erkennung kleinster Teile ist die dynamische Variante der Sensoren geeigneter. Schlauchsensoren eignen sich besonders für die nachträgliche Montage an nicht metallischen Schläuchen.
Einsatzgebiete in der Automation:
- Erfassung von metallischen Kleinteilen
- Drahtbruchkontrolle
- Staumeldung bei Zuführschläuchen
- Auswurfkontrolle in der Fertigung
- Teilezählung
- Durchflusskontrolle von Metallobjekten
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