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Hohe Anforderungen in allen Branchen der Lebensmittelindustrie
Passende Produkte für die Lebensmittelindustrie im Sortiment von Automation24
Welche Voraussetzungen sollte Automatisierungstechnik in der Lebensmittelbranche erfüllen?
Die Lebensmittelindustrie gehört zu einer der wichtigsten Industriezweige. Nahrungsmittel müssen hohen Qualitätsansprüchen entsprechen, preiswert, schnell sowie in großen Mengen verfügbar sein.
Daher kommt es in der industriellen Lebensmittelproduktion vor allem auf eine gleichbleibende Produktqualität, die Einhaltung von Hygienevorschriften, eine hohe Anlagenverfügbarkeit sowie Effizienz an. Ganz gleich ob in der in der Getränkeherstellung, Milchverarbeitung, Süß- und Backwarenproduktion, in Fleischereibetrieben oder in der Tiefkühlkostverarbeitung – ein reibungsloser Produktionsablauf lässt sich nur durch hochwertige Automatisierungstechnik realisieren.
Im Portfolio von Automation24 finden Sie eine Auswahl hochwertiger Produkte von ifm electronic, Endress+Hauser, PHOENIX CONTACT, LED2WORK, Siemens sowie Rittal, die für die Lebensmittelproduktion geeignet sind. Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht:
Robuste Baureihen von ifm mit hoher Schutzart IP68/IP96K zur zuverlässigen Positionserfassung.
Leitfähigkeitssensoren von ifm für die Konzentrationserfassung der Reinigungsflüssigkeit, das Spülwasser-Monitoring auf Rückstände und die Erteilung der Produktionsfreigabe in Reinigungsprozessen (CIP).
Kompakte Sensoren von ifm mit Ecolab Zertifizierung zur Objektdetektion auch in stark spiegelnder Umgebung.
Hygienische und temperaturbeständige Serien PI27 und PG27 von ifm zur Drucküberwachung und Füllstandsmessung.
Vibrationsfeste Drucktransmitter von ifm aus robustem Edelstahlgehäuse.
Temperaturtransmitter von ifm in hygienischem Design mit schneller Ansprechzeit und hoher Schutzart.
Widerstandsthermometer von ifm in hygienischem Design mit schnellen Ansprechzeiten für genaue Messungen und hoher Schutzart.
Die hygienischen Sensoren der Baureihe LMT von ifm verfügen über alle relevanten Zulassungen (EHEDG, 3-A und FDA).
Kapazitive Kombifühler von TiTEC zur zuverlässigen Messung der relativen Luftfeuchtigkeit und Temperatur in Innen- und Außenräumen.
Zuverlässig messende Vibronik Grenzstanddetektoren von Endress+Hauser zur Füllstanderfassung von Flüssigkeiten und Schüttgüttern, wie Zucker, Reis und Müsli.
Kapazitive Grenzstanddetektoren von Endress+Hauser zur Grenzstand-
erfassung von leitfähigen Flüssigkeiten wie Wasser, Säuren und Laugen oder zur Punktpegelerfassung von pulverartiger oder feinkörniger Feststoffe wie Mehl, Zucker und Gewürzen.
Konduktive Füllstandschalter von Endress+Hauser für Einsatzbereiche in denen leitfähige oder ablagerungs-
bildende pastöse Medien wie Weichkäse, Joghurt und Eiscreme zum Einsatz kommen.
Endress+Hauser Drehflügel-Grenzstandschalter eignen sich optimal als Voll-, Leer- und Bedarfsmelder in Schüttgutsilos, wie Getreide- oder Futtersilos.
PT100 Temperatursensoren von Endress+Hauser aus robustem Edelstahlgehäuse für hygienische und aseptische Anwendungen bis zu einem Temperaturbereich von 200 °C.
Kompakte und vibrationsfeste PT100 Temperaturtransmitter von Endress+Hauser mit hoher Schutzart IP67/IP68/IP69K sowie schneller Ansprechzeit für einen Temperatur-
bereich von -50 °C bis 200 °C.
Papierlose Datenlogger von Endress+Hauser zur Aufzeichnung, Visualisierung und Überwachung aller analoger oder digitaler Eingangssignale.
Die rüttelsichere EVF-Serie von ifm aus Edelstahl ermöglicht sichere und dauerhaft abgedichtete Verbindungen.
Die Bauart EVF von ifm sorgt mit Ihrer hochelastischen Kabelabdichtung direkt am Kabeleintritt für einen zuverlässigen Kontaminierungsschutz.
Die Edelstahlserie SACB von PHOENIX CONTACT mit hoher Schutzart dank vergossenem Gehäuse.
Materialbeständige und IFS-konforme INROLED-50 Serie von LED2WORK für perfekte Lichtverhältnisse im Nassbereich.
Robuste Befehls- und Meldegeräte SIRIUS ACT von Siemens mit Schutzart bis zu IP69K und hoher Medienbeständigkeit.
Bis ins letzte Detail durchdachte hygienische Edelstahl-Wandschaltschränke der Serie HD von Rittal für saubere und sichere Produktionsprozesse.
Die hygienegerechten Rittal Klemmenkästen HD sind dank spaltfrei angebrachter Silikondichtung ideal vor schädigenden Einflüssen geschützt.
Alternativ zu den ifm Drucksensoren und Drucktransmittern können Sie zur Messung von Relativdrücken auch auf die bewährten Relativdruckmessgeräte von Endress+Hauser für einen Temperaturbereich von -1 bis 400 bar zurückgreifen. Diese kommen bei Hygieneanwendungen unter rauen Bedingungen, bei Gasen, Dämpfen, Flüssigkeiten oder Staub zum Einsatz.
Zusätzlich finden Sie bei Automation24 viele Produkte für sekundäre Prozesse in der Nahrungsmittelverarbeitung wie beispielsweise Druckluftzähler für die Druckluftüberwachung und Schwingungssensoren zur Vibrationsüberwachung Ihrer Pumpen. Zudem erhalten Sie zur Überwachung von Ventil- und Klappenstellungen sowie zur Positionsmeldung induktive Doppelsensoren sowie ihre zugehörigen Schaltnocken für die Zustandsvisualisierung. Um das perfekte Zusammenspiel Ihrer eingesetzten Komponenten effizient zu überwachen und zu steuern, müssen Sie bei Ihrer Lebensmittelproduktion auch nicht auf die passende Steuerungstechnik von Siemens verzichten.
Die in der Lebensmittelverarbeitung eingesetzten Sensorik- und Automatisierungskomponenten sollten die vorgeschriebenen Normen der Lebensmittelverarbeitung und hohe technische Standards erfüllen.
Eine der Normen, die erfüllt werden sollten, ist zum Beispiel der EHEDG-Standard für den europäischen Markt. Diese wird nach den Richtlinien der European Engineering & Design Group (EHEDG) vergeben. Hierbei handelt es sich um einen Expertenzusammenschluss von Gesundheitsbehörden, Nahrungsmittelspezialisten und Forschungsinstituten, die Vorgaben für eine hygienekonforme Lebensmittelverarbeitung sowie Verpackung festgelegt haben.
Für den amerikanischen Markt sollten die Komponenten zudem 3A- und FDA-konform sein. Die 3A-Konformität wird durch die 3A Sanitary Standard Inc., das amerikanische Pendant zur EHEDG, bestätigt. Die Food and Drug Administration (FDA), die amerikanische Aufsichtsbehörde für pharmazeutische Produkte und Lebensmittel, vergibt dagegen die FDA-Zulassung. Dadurch bestätigt sie, dass die Vorschriften für eine Werkstoffverwendung im Hygienebereich eingehalten werden.
Auf internationaler Ebene gehört die International Featured Standard Food (IFS Food) Zertifizierung zu einem weiteren bekannten Standard in der Lebensmittelbranche. Diese bescheinigt einen sicheren und qualitätserhaltenden Umgang mit Lebensmitteln und wurde von dem Hauptverband des Deutschen Einzelhandel (HDE) sowie Vertretern des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) ins Leben gerufen.
Maschinen für die Lebensmittelverarbeitung bergen ein hohes Kontaminationsrisiko durch Reste, die wiederholt in den Produktionskreislauf gelangen können. Daher ist eine häufige und regelmäßige Reinigung der Maschinen unerlässlich. Dies geschieht mittels automatischem CIP/SIP Reinigungsverfahren. CIP steht dabei für „Clean-In-Place“. Das bedeutet, dass die Automatisierungskomponenten weitestgehend ohne Demontage an den lebensmittelberührenden Innenflächen gesäubert werden. SIP ist die Abkürzung für „Sterilization-In-Place“ und wird bei Bedarf ergänzend nach dem CIP-Verfahren ausgeführt. In diesem Schritt werden gesundheitsgefährdende Mikroorganismen mittels Heißwasser sowie optional durch die Zugabe von aggressiven Reinigungsmitteln beziehungsweise Dampf abgetötet.
Um diesen intensiven Reinigungsprozessen standzuhalten, müssen die eingesetzten Automatisierungskomponenten eine hohe Dichtigkeit wie Schutzart IP69(K) sowie eine hohe Temperatur- und Materialbeständigkeit aufweisen. Eine Zertifizierung nach Ecolab bestätigt die Dauerbeständigkeit gegenüber Reinigungslösungen. Besonders zu empfehlen sind in diesem Zusammenhang Komponenten aus hochlegiertem Edelstahl oder aus Kunststoff wie z. B. PEEK, da diese korrosionsbeständig und unempfindlich gegenüber den bei der Reinigung eingesetzten chemischen Substanzen sind.
Weiterhin sollten die Automatisierungskomponenten über ein durchgehendes und glattes hygienisches Design nach DIN EN 1672-2 verfügen, um zu verhindern, dass sich Lebensmittelrückstände in den Toträumen festsetzen. Durch die Erfüllung der EU-Richtlinie EC 1935/2004 wird bestätigt, dass die Materialien in Kontakt mit Lebensmitteln kommen dürfen.